Mainz Animal Imaging Center (MAIC)
Kurze Beschreibung der Arbeitsgruppe
Leitung: Prof. Dr. Albrecht Stroh
Mitarbeitende:
Hendrik Backhaus, wissenschaftlicher Mitarbeiter
Dr. Dirk Cleppien, Leitung MR Unit
Dr. Roberta Guimaraes-Backhaus, Lab Managerin
Das MAIC setzt sich zum Ziel, in Nagermodellen der Resilienz translationale Forschung auf höchstem internationalen Niveau zu ermöglichen. Dabei erstreckt sich das methodische Profil des MAIC von elektrophysiologischen Ableitungen, über optische Erfassungen der Aktivität von Mikronetzwerken mit Einzelzellauflösung bis zur Hochfeld-Kernspintomographie. Von besonderer Bedeutung erscheint die Verbindung der Detektionsmethoden mit Optogenetik, und zwar auf allen Ebenen, von der Einzelzelle bis zum Gesamthirn, welche kausalen Ansätze erlaubt. So ist das 9,4 Kleintier MRT speziell für die Integration von optogenetischen Verfahren ausgerüstet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Multimodalität, so werden im Falle des MRTs zusätzlich zur Optogenetik auch optische Verfahren der Detektion von neuronaler Populationsaktivität eingesetzt.
Aktuelle Forschungsprojekte:
Weiterentwicklung von kombinierten optogenetischen und optischen Verfahren ("all optical physiology") im Bereich der 2-Photonen-Kalziumbildgebung
Implementierung einer virtuellen Realität welche Verhaltensparadigmata der Resilienz bei gleichzeitiger Erfassung eines Mikronetzwerkes erlaubt
Etablierung von chronischen Glasfaserimplantationen für longitudinale ofMRI Akquisitionen
Externe Kooperationspartner:innen:
Prof. Xin Yu, Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik, Tübingen
Prof. Dr. Rainer Heintzmann, Leibniz-Institut für Photonische Technologie e.V., Jena
Dr. Ferruccio Pisanello, Center for Biomolecular Nanotechnologies, Institute of Technology Genova, Italien
Förderungen:
Boehringer Ingelheim Stiftung